Tomar und die Geschichte der Tempelritter Private Tour

Diese Tour führt Sie durch die Geschichte und die Orte, an denen die Tempelritter bis zum Ende dieses militärischen und religiösen Ordens lebten. Wir besuchen die Burg Almourol, die erstaunliche Stadt Tomar, die Synagoge von Tomar sowie die Stadt Tomar. An diesem Tag begeben wir uns auf die Spuren der Tempelritter, eines christlichen Militärordens, der in Europa und im Nahen Osten eine große Rolle spielte.

Höhepunkte:

• Burg Almourol

• die Stadt Tomar

• die Synagoge von Tomar

• die Geschichte der Templer

Enthält:

• Fahrer(Führer)

• Abholung vom Hotel und Rücktransport

• Transport im klimatisierten Fahrzeug

• leichte Erfrischungen

• Überspringen von Warteschlangen

Nicht inbegriffen:

• Mittagessen

• Eintrittsgelder

Bitte beachten Sie: Der Preis für eine Gruppe von 2 Personen beträgt 175 Eur pro Person. Der Preis für jede weitere Person (mehr als 3 Personen) beträgt 125 Eur. Wir holen Sie von Ihrem Hotel im Zentrum von Lissabon ab (prüfen Sie die Verfügbarkeit).

Der Ursprung der Burg Tomar ist eng mit den Anfängen des portugiesischen Königreichs und der Anwesenheit der Tempelritter auf der Iberischen Halbinsel verbunden, die zu dieser Zeit hauptsächlich von islamischen Königreichen besetzt war. Es war die Zeit der Kreuzzüge, und die Halbinsel wurde ebenso wie Palästina als Kreuzzugsgebiet anerkannt. In diesem Zusammenhang spielen die Templer eine aktive Rolle bei der Gründung neuer christlicher Königreiche auf der Iberischen Halbinsel. Die Templer kamen 1128 nach Portugal. Im Jahr 1159 übertrug ihnen König Afonso Henriques als Belohnung für ihre Rolle bei der Eroberung von Santarém und Lissabon (1147) ein ausgedehntes Gebiet auf halbem Weg zwischen Coimbra und Santarém, das als Termo de Ceras bekannt ist. Die Tempelritter gründeten in dieser Region die Burg und das Dorf Tomar. Infolge der Verfolgung der Tempelritter durch Philipp IV. von Frankreich wurde der Orden 1312 von Papst Clemens V. ausgelöscht.

Die rätselhafte Burg Almourol in der Mitte des Tajo ist eines der symbolträchtigsten Monumente der christlichen Rückeroberung. Die auf einer Insel im Tejo gelegene Burg Almourol ist aufgrund ihrer historischen Bedeutung und der sie umgebenden Landschaft eine der markantesten Burgen Portugals. Ihre Geschichte erinnert an die Rückeroberung des portugiesischen Territoriums während des Mittelalters. Als die Christen 1129 hierher kamen, existierte die Burg bereits unter dem Namen Almorolan, da sie unmittelbar danach in das Land eingegliedert wurde, das unter dem Schutz des Templerordens stand, dessen Meister zu dieser Zeit Gualdim Pais war.

Die Tomar-Synagoge ist der einzige hebräische Tempel im Stil der Proto-Renaissance in unserem Land. Der viereckige Grundriss und die gewölbte Decke, die auf Säulen und Intarsienkonsolen ruht, lassen östliche Einflüsse erkennen. Er wurde im 15. Jahrhundert erbaut und IMG 6883 compress 1496 geschlossen, als die portugiesischen Juden aus dem Land vertrieben wurden. Später wurde sie in ein Gefängnis umgewandelt und im 17. Jahrhundert wird sie als Kapelle S. Bartolomeu erwähnt. Im 19. Jahrhundert wurde sie als Scheune, Getreidespeicher, Warenlager und Lagerraum genutzt. Erst 1921 wurde ihr die verlorene Würde zurückgegeben, als sie zum Nationaldenkmal erklärt wurde. Samuel Schwarz, ein polnisch-jüdischer Forscher der hebräischen Kultur, rettete sie aus dem chaotischen Zustand, in dem sie sich befand, indem er sie 1923 erwarb und 1939 dem portugiesischen Staat schenkte, um darin das Luso-hebräische Museum Abraão Zacuto unterzubringen.